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Die Lösung zu Dragon's Dogma 2 für PS5, Xbox Series, PC

Mit Dragon's Dogma 2 erschafft Capcom eine faszinierende Fantasy-Welt mit brutalen Kämpfen und mitreißenden Quests. Die Open-World lädt zum Entdecken ein, während die Geschichte den Spieler begeistert. Mit dieser Lösung erledigt ihr alle Monster, löst alle Quests und lüftet alle Geheimnisse.


Inhaltsverzeichnis

1. Die Lösung zu Dragon's Dogma 2

2. Unsere Spielinfos und Meinung


DRAGON'S DOGMA 2 Komplettlösung PS5, Xbox Series, PC | 4K ULTRA HD


Dragon's Dogma 2 Komplettlösung für PS5, Xbox Series und PC mit allen Quests, Kämpfen, Bossen und Geheimnissen. So kommt ihr perfekt durch die Fantasy-Welt! Follow me on Twitter - https://twitter.com/MKIceAndFireMK #DragonsDogma2 #Gameplay #Walkthrough

Dragon's Dogma 2: Spielinfos & Meinung

Eigentlich hat Capcom ja keine Probleme, wenn es um möglichst viele Veröffentlichungen von Spielen oder Episoden seiner Serien geht. So scheint alle paar Monate ein neues Monster Hunter oder Resident Evil auf den Markt zu kommen. Andere Serie haben es dagegen schwerer oder werden gleich ganz von Capcom ignoriert, wie z.B. Dino Crisis, Devil May Cry oder Onimusha. Dragon's Dogma 2 geht es in diesem Fall ganz ähnlich, kam doch der Vorgänger bereits 2012 in den Handel - vor über 12 Jahren! Und erst jetzt erinnert sich Capcom an das Spiel, so dass der Nachfolger für PlayStation 5, Xbox Series und PC erscheint. Immerhin haben die Fans seit Jahren unentwegt auf Twitter bzw. X darum gebeten.

Dragon's Dogma 2

Der Held in Dragon's Dogma 2 ist ein so genannter Erweckter; im englischen Spiel heißt er "Arisen". Seine wichtigste Aufgabe besteht darin, grausame Monster zu verkloppen, alle möglichen Missionen in der Welt zu erledigen und am Ende heil aus einem Konflikt zwischen zwei Königreichen herauszukommen. Der Erweckte schlurft aber nicht allein durch die Lande, sondern wird von treu ergebenen Gefährten - sie heißen hier Vasallen (engl. "Pawns") - begleitet. Über die Vasallen hat man aber keine Kontrolle, vielmehr steuert der Computer das ergebene Fußvolk, das dem Erweckten stets zu Diensten ist.

Der Pöbel ist aber dennoch hilfreich, steht in Missionen zur Seite und ist auch im Kampf nützlich. Dafür labern die Deppen unentwegt rum: Sie reden über ihre Erfahrungen und die Welt und entfesseln einen nicht enden wollenden Redeschwall auf den Spieler. Sie weisen den Spieler auch auf Objekte in der Welt hin, so dass das Gelabere einem irgendwann zu viel wird. Capcom wollte hier wohl eine besonders dichte Atmosphäre schaffen, doch das Dauergeplapper bewirkt zuweilen das Gegenteil, da sich die Sprüche von den Vasallen auch mit der Zeit wiederholen. Nein, das ist kein immersives Erlebnis, es ist anstrengend und nervig.

Zu Beginn kann man seinen wagemutigen Helden in einem gigantischen Editor anpassen und individuell gestalten. Und hier kann man sich wirklich mal so richtig austoben: Man kann so gut wie alles einstellen, Gesichtszüge, Größe, Hautfarbe, Körperhaltung, Augen, uvm. Danach folgt der beste und einfallsreichste Spieleinstieg der RPG-Geschichte: Der Spieler sitzt im Gefängnis. Aber von dort aus geht das Abenteuer als Erweckter gleich los. Kenner des ersten Teils oder auch des Add-Ons Dark Arisen werden sich in Dragon's Dogma 2 gleich wie zu Hause fühlen. Auch wenn Dinge wie der Ewige Reisestein fehlen.

Jeder Erweckte und jeder Vasalle hat auch einen Beruf, durch den er Talente und Gadgets erhält. So gibt es Magier, Bogenschütze, Kämpfer und Dieb. Jeder Beruf kann später gewechselt werden, wenn man seinem Gehilfe lieber einen anderen Job geben möchte. Im Spielverlauf schalten sich dann auch noch zwei weitere Klassen bzw. Berufe frei, nämlich Erzmagier und Krieger. Diese zwei Berufe stehen nicht nur den Vasallen zur Verfügung, sondern durch die Erfüllung gewisser Vorbedingungen auch dem Erweckten. Diese Jobs sind in drei Stufen unterteilt. Die höchste Stufe ist hybrid, die dem Erweckten vorbehalten ist.

Dragon's Dogma 2

Die Welt ist vier Mal so groß wie die im Vorgänger. Sie ist zudem eine Open World. Aufgeteilt ist die Welt in die Königreiche Vermund und Battahl. Der Herumlaufen kann mit der Zeit ermüden, so dass man sich bald eine Schnellreise gönnen soll. Dazu muss ein bestimmter Punkt auf der Karte freigeschaltet werden. Um diesen wichtigen Punkt zu aktivieren, muss man einen kostbaren und sündhaft teuren Reisestein bezahlen. Drei Rassen haben es sich in der Welt bequem gemacht: Menschen, Elfen und Beatrens, die an Katzen erinnern.

Die Nicht-Spieler-Charaktere sind etwas simpel gestaltet worden und wirken grafisch veraltet. Vielleicht wurden sie einfach aus dem ersten Teil importiert und hochskaliert, wer weiß... Für die Schnellrise greift man auf einen Reisestein zurück, die aber selten und schwer zu kriegen sind. An einem Lagerplatz kann man nachts übernachten. Ebenfalls eine gute Idee: Der Tag- und Nachtwechsel wirkt sich darauf aus, welche Monster in der Gegen herumlaufen und wie stark oder schwach sie sind. Ach ja, es gibt übrigens nur einen einzigen Spielstand. Ja, richtig gelesen: Es gibt nur einen Spielstand! Keine Ahnung, was Capcom dazu getrieben hat. Das heißt, man kann nicht einfach ein neues Spiel anfangen, sondern muss seinen einzigen Spielstand und damit seinen gesamtem Fortschritt löschen. Was ein Schwachsinn und ein unzeitgemäßer noch dazu. Es bleibt zu hoffen, dass Capcom hier nachbessert (via Patch) und mehrere Spielstände ermöglicht.

Die Sprachausgabe ist entweder japanisch oder englisch, je nachdem, welche Vorlieben man hat. Die englische Sprachausgabe klingt zuweilen übertrieben und die Sprecher schlagen etwas über die Strenge. Ergänzend dazu gibt es deutsche Untertitel. Dragon's Dogma 2 hat auch einen Online-Modus: Hier kann man seinen Hauptversallen für den Rest der Welt veröffentlichen, so dass ihn andere in ihre Spiel herunterladen können. Gleichzeitig kann am auf die Recken von anderen Spielern zugreifen. Der Neuzugang kann dann beim Monster-Verkloppen helfen und dafür eine - vom Spieler festgelegte Belohnung - einheimsen, die er seinem (Online-) Spieler übergibt. Von Gold bis hin zu wertvollen Ausrüstungsgegenständen ist alles möglich. Da eine Hand die andere wäscht, bekommen die Vasallen dann neue Kampfstrategien vermittelt oder haben neue Informationen zu Kartenbereichen erfahren.

In der Welt kracht man regelmäßig und oft in eine Monsterhorde hinein und muss die geschärfte Klinge schwingen. Hier hat es Capcom etwas übertrieben: Alle paar Meter stellen sich Rattler, Schleimmonster und Chopper in den Weg des Spielers und fordern ihn zum Duell auf. Dragon's Dogma ist kein Final Fight oder Streets of Rage, aber dieses Dauergekloppe geht einem schon nach kurzer Zeit auf den Nerv. Selbst in einer Siedlung kann plötzlich eine Monsterhorde auftauchen, und man fühlt sich in der Welt nie sicher. Capcom hätte die Kämpfe herunterschrauben müssen, so dass man auch noch die Möglichkeit hat, die Welt ausgiebig zu erkunden. Aber so macht es keinen Spaß, weil man kaum voran kommt, das Gemetzel mit der Zeit langweilig wird und man nur noch mit den Kämpfen beschäftigt ist. Vielleicht wird ein Patch die Frequenzen etwas drosseln.

Dragon's Dogma 2

Im Vergleich mit den ersten Teil sind einige neue Kampfmanöver hinzugekommen. Es ist jetzt möglich, dass man auf einige große Gegner klettert und auf ihnen stehende Attacken einsetzt. Manche Biester kann man heranziehen oder zum stürzen bringen. Ein besonders harter Angriff kann dazu führen, dass ein Feind mit wenig Lebensenergie sofort tot ist. Aber auch Feinde aus dem Erstlingswerk haben dazugelernt und beherrschen ein paar neue Angriffe und Defensivmanöver - Kenner sollten also wachsam sein. Eine weitere Änderung ist, dass Heilgegenstände die Gesundheit nicht mehr zu einhundert Prozent regenerieren. Nur wenn man in einem Gasthaus oder am Lagerfeuer pennt, hat man nach dem Ausruhen seine Gesundheit komplett wieder aufgefüllt.

Grotesk ist, dass der Spieler bei einem Angriff eines großen Monsters nicht selbst eingreifen muss. Stattdessen greifen durchgeknallte Dorfbewohner, planlose Vasallen und gestählte Ritter, die zufällig des Weges kreuzen, die Bestie an. Der Spieler kann sich in der Zeit ausruhen, hier und da mal einen Angriff wagen und warten, bis der Pöbel den Feind erledigt hat. Insgesamt sind die Gefechte aber optisch ein Augenschmaus und sie fühlen sich erstklassig an. Es gibt extrem viele Spezialmanöver, die sich im weiteren Verlauf freischalten lassen. Schwierig ist es hingegen ohne eine vernünftige Lock-On-Zielerfassung zu kämpfen, wenn mehrere Feinde (einige davon auch noch fliegend in der Luft) angreifen.

Als Erweckter bekommt man allerlei Missionen aufgetragen, so dass man bestimmte Objekte sammeln oder Monster verkloppen muss. Einige Quests können übrigens verfallen und sind dann nicht mehr zugänglich. Das passiert immer dann, wenn man andere Aufträge erledigt und diese Quests dann nach hinten schiebt. Was nervt ist das Fehlen einer Uhr, damit man ungefähr weiß, wie späte es ist. Denn einige Aufträge sind an bestimmte Zeiten gekoppelt. Manchmal sind die Erklärungen für eine Quest auch sehr vage. Der Spieler erfährt nicht genau, was er zu tun hat. In so einem Fall hilft nur Ausprobieren weiter. Es kann auch passieren, dass eine Quest plötzlich gelöst ist, weil man etwas unbewusst erledigt hat, wodurch auch die Quest als bestanden gilt. Es gibt auch Momente, in denen man zu wenig Informationen darüber erhält, wo sich jetzt gerade ein bestimmtes Monsters aufhält oder ein Nicht-Spieler-Charakter zu finden ist. Das artet dann in Herumsuchen aus. Capcom hätte sich bei einigen Beschreibungen für die Missionen mehr ins Zeug legen sollen.

Ansonsten bieten die Aufgaben sehr viel Freiraum. So gibt es einen Auftrag, in dem der Spieler sich in das königliche Schloss schleichen muss. Hier kann er entscheiden, ob er wartet, bis die Nacht einbricht. Denn in der Dunkelheit kann er sich (vielleicht) ungesehen in das Gemäuer begeben. Oder er wartet bis Tagesanbruch: Sobald er sich eine Uniform einer königlichen Wache besorgt hat, kann er sie anziehen und einfach durch das Haupttor marschieren - und hoffen, dass es klappt und er nicht erkannt wird. Derartige Missionen gibt es zuhauf und Capcom bietet dem Spieler sehr viele spielerische Freiheiten, verschiedene Lösungsansätze auszuprobieren.

Dragon's Dogma 2

Dragon's Dogma 2 ist technisch noch nicht in der aktuellen Konsolengeneration angekommen. Das wird vor allem bei der wackligen Bildrate deutlich, die bei höchstens 30 fps liegt. Und die ist nicht mal stabil: Oft schwankt sie oder leidet unter Einbrüchen. Sehr enttäuschend. Auch die Kamera zeigt bei Gesprächen nicht immer den besten Ausschnitt, aber das ist zu verschmerzen. Dennoch: Sowas sollte bei einem Premium-Publisher wie Capcom eigentlich nicht mehr auftreten. Schaut man sich dessen ungeachtet die Ausgestaltung der Welt an, dann sind die Umgebungen erstklassig und wunderschön von Capcom gestaltet worden. Das Szenario wirkt real, begeistert mit einer üppigen Fauna und einer märchenhaften Fantasy-Kulisse. Das Ganze wird von einem stimmungsvollen und wuchtigen Soundtrack untermalt, durch den man komplett in dem Spiel versinken kann.

Dragon's Dogma 2 fasziniert mit spannenden Monsterkämpfen und einem interessanten Vasallensystem. Die Quests sind dagegen etwas öde, während das Spiel technisch nicht mehr zeitgemäß ist. So manche Spielmechanik mutet veraltet an und verhindert, dass Dragon's Dogma 2 ein rundum gelungenes Spiel geworden ist. Dennoch ist es ein spannendes und reizvolles Fantasy-Epos, dass man mit dieser Lösung ohne große Mühe durchspielen kann. Übrigens soll Capcom laut wohl doch insgeheim an einem DLC arbeiten. In einer Umfrage von Capcom wurden Fans direkt gefragt, ob sie sich Download-Inhalte für Dragon's Dogma 2 vorstellen könnten und wie viel sie dafür bezahlen würden. Man kann also davon ausgehen, dass sich im Hinblick auf DLCs in den nächsten Monaten etwas tut. fm





Videoquelle: MKIceAndFire, Capcom



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