Home / News
Reviews
Contact
News Archiv

Print Magazin
Gamefront: Die aktuelle Ausgabe


Daten:

System: PS3
Entwickler: Guerrilla Games
Vertrieb: Sony CEE
Version: PAL




Sturm auf Helghan! Der Heimatplanet der Helghast ist das Ziel der ISA-Streitkräfte, nachdem die Helghast Atomsprengköpfe geklaut haben und den Planeten Vekta überfielen. Als Sergeant "Sev" erlebt der Spieler den Krieg in den Reihen des Alpha-Teams: Mit neuartigem Deckungssystem und Online-Mehrspieler-Einsätzen mit bis zu 32 Teilnehmern will Entwickler Guerrilla Games zur Konkurrenz aufrücken.

Aus der Ich-Perspektive säubert der Spieler ohne Luftunterstützung den Visari-Platz und sucht in Ruinen des Berkwerks nach einem ISA-Kundschafterteam.

Helghast-Sturmsoldat und -Taktiker erledigt man mit über fünfzehn Waffen: Von Sturmgewehr, Granatwerfer, über Flammenwerfer und bis hin zur Schrotflinte ist fast alles im Repertoire der beiden Armee vorhanden.

Auf Tastendruck geht Sev hinter Stahlbarrikade und Stützpfeiler in Deckung. Feindliche Kugeln lassen Putz von der Wand fliegen, vormals widerstandsfähige Deckungen fliegen nach Dauerbeschuss auseinander - die Umgebung ist interaktiv und bietet kaum Sicherheit! Mit dem Analogstick lugt der Spieler nach oben oder den Seiten, nimmt Helghast-Schützen ins Visier - bei weit entfernten Gegnern hinter Geschützturm und neben einem Panzer laufend auch im Zoom-Modus. So lassen sich tödliche Kopfschüsse platzieren, während Bomben um Sev einschlagen und seine Team-Kameraden vor Schmerz oder zum Angriff schreien.
Mit schnellen Sprints geht Sev aus der Gefahrenzone, weicht einem Helghast-Vorsturm aus oder geht in eine neue Deckung. Treffer färben den Bildschirm blutrot: Erst wenn man aus der Schusslinie ist, regeneriert sich der Held wieder.

Die Online-Modi sind für bis zu 32 Spieler ausgelegt. Es gibt 8 unterschiedliche Levels, sowie fünf dynamisch wechselnde Missionsmodi. Clans und Turniere werden unterstützt, ebenso PlayStation Home und Trophäen. Zum Testzeitpunkt waren die Server noch offline, so dass das Online-Erlebnis noch nicht in der Wertung berücksichtigt ist.





Killzone wurde 2004 für die PlayStation2 als "Halo-Killer" von Sony ins Rennen geschickt und musste am Ende die weiße Fahne hissen: Technische Mängel und inhaltliche Dutzendware sorgten für ein beruhigtes Lächeln bei Halo-Spielern und Sorgenfalten beim Entwickler Guerrilla Games. Doch jetzt kommt Killzone 2. Und Sony hat gelernt - mehr oder weniger: Statt als "Halo-Killer" wird Killzone 2 gleich als allerbester Shooter überhaupt in die Schlacht geschickt.

Gehen Guerrilla Games erneut im Kugelhagel überzogener Vorstellungen zu Boden oder halten die Entwickler kämpfend und entschlossen die Stellung? Für den Test also den Stahlhelm aufgesetzt, das Sturmgewehr durchgezogen und ab aufs Landungsschiff! Auf dem klapprigen Transporter stürzen Sergeant "Sev" Sevchenko und seine Kameraden gleich zu Beginn im Artilleriefeuer auf das tosende Schlachtfeld des Planeten Helghan.

Und was kriegt der Spieler am Anfang für ein Effekt-Feuerwerk um die Ohren geknallt! Die Helghast hechten hinter Sandsack-Deckungen, ballern blind oder gezielt. Explosionen wirbeln Staub auf und dröhnen aus den Lautsprechern, während Kameraden im funkensprühenden MG-Feuer zu Boden gehen. Partikeleffekte, Beleuchtung, Staub, Trümmer - und überall Soldaten, Schreie und donnerndes Kriegstreiben. Atmosphärisch top! Allerdings hätten die Entwickler in diesem atemberaubenden Szenario Andrea Bocellis "Time to say Good-Bye" laufen lassen sollen, denn so eine geile Action kriegt man bis zum Abspann leider nicht mehr zu sehen.

Killzone 2 fehlt es nämlich ganz klar an Höhepunkten. Das Spiel plätschert nach dem bombastischen Einstieg etwas eintönig vor sich hin wie ein verregneter Sonntag mit miesem Fernsehprogramm. Markante Szenen bleiben nach dem Abspann nicht zurück - ganz im Gegensatz zu Epics jüngstem Xbox 360-Shooter, der den Spieler unentwegt in Staunen versetzt und ihn ständig überrascht. Ebenso Resistance 1 und 2 oder Bioshock: Die Konkurrenz hat im Level-Design und bei der Grafik deutlich mehr Abwechslung zu bieten, reißt den Spieler mehr mit und zieht ihn ins Geschehen hinein.

Und gelegentlich entsteht der Eindruck, Guerrilla Games hat einfach mal schnell eine Mehrspieler-Karte in den Einzelspieler-Modus eingebaut - so wie der Level im Ödland.
Da wundert es nicht, dass die Geschichte von Killzone 2 so spannend ist wie eine kalte Pizza: Guerrilla Games gehen zu wenig auf die Charaktere ein und durchleuchten die Hintergrundgeschichte nur dürftig. Hier wird viel Potential verschenkt!

In Killzone 2 ist der Spieler überwiegend in Industrieanlagen unterwegs. Optische oder spielerische Vielfalt tun sich in diesen Bereichen schwer. Oft ähnelt ein Szenario dem anderen, wenn man in einen kleinen Bereich vorrückt, die Helghast erledigt und wieder vorrückt. Eine gute Idee ist der orange Pfeil, den man via Digikreuz aufruft: Er zeigt an, wohin der Spieler als nächstes zu gehen hat.

Grafisch ist Killzone 2 die bestaussehendste PS3-Exklusiv-Entwicklung. Hinter Epics 360-Shooter liegt der Titel aber deutlich zurück. Gerade was Texturen angeht, hat Killzone 2 das Nachsehen: Stahlplatten sehen recht dürftig texturiert aus, wie von "Eisen Karl" geliefert. Die Architektur von Palast, Minenkolonie und Stadtzentrum ist nicht so detailreich und pompös konstruiert wie im Epic-Titel. Dafür strotzt Sonys Spiel mit umwerfender Beleuchtung und grandiosen Staub-Effekten, die jeden Kampfplatz in eine gespenstische Atmosphäre hüllen. Auch die Animationen der Helghast sind Spitzenklasse! Seien es voranstürmende Soldaten oder Krieger, die durch einen Treffer zu Boden gehen - die Bewegungen sind einfach top und mit viel Liebe zum Detail in Szene gesetzt. Das ist wohl kaum steigerungsfähig! Wenn ich da noch an Killzone 1 denke, wo Leichen durch die Luft schwebten oder einen Kopfstand machten...

Ob StA52 Sturmgewehr oder M82, die Waffen unterscheiden sich zwar optisch: Doch bei den Maschinengewehren ist es völlig wurscht, welches der Spieler schultert. Sie fühlen sich alle weitgehend gleich an, sowohl in der Handhabung als auch bei der Feuerkraft.

Eine Premiere gibt's auch noch: Die ISA ist die erste Armee, die ohne Scharfschützengewehr in den Krieg zieht. Das gibt's nämlich nur auf Feindesseite und taucht nur selten auf. Das ist schade, denn gerade Helghast hinter stationären MG-Geschützen ließen sich mit dem Präzisionsgewehr perfekt "weg-snipern". So gibt's das Gewehr nur in ein paar Abschnitten, die Munition entsprechend selten - und da man immer nur eine Waffe mitnehmen kann, fliegt das Gewehr mit einem leeren Magazin gleich weg.

Alle Waffen haben gemeinsam, dass Nachladen zu lange dauert. Gerade in hektischen Situationen, wenn man auf Schützengraben und Barrikade stürmt oder ein Helghast auf den Spieler zurennt, kommt es auf jede Sekunde an - Killzone 2 braucht mir hier einfach zu lange. Zumal es nur eine einzige Waffe gibt, die man trägt: Die Pistole ist nur beim Feuern auf blaue Strom-Transformatoren und gleichzeitigem Wechsel mit dem Raketenwerfer nützlich, ansonsten zu lasch - und sie lässt sich auch nicht ablegen und gegen eine andere Waffe tauschen.

Ferner haben fast alle Waffen keinen sekundären Feuermodus. Sie sind gerade auf Distanz unpräzise. Kopfschüsse sind erst nach reichlich Übung möglich - das Erledigen eines gut gedeckten Helghast hinter einem MG-Geschützturm, der unermüdlich Unterstützungsfeuer abgibt, ist - auch wegen des selten auftauchenden Scharfschützengewehrs - ein bisschen schwer. Das Führen und Steuern der Waffen selbst ist etwas träge, nach einiger Zeit hat man sich aber dran gewöhnt.

Der Schwierigkeitsgrad schwankt. Härte erreicht Killzone 2 oft dadurch, dass beim Sturm auf Palast oder Sandsack-Barrikaden endlose Gegner in die Levels geschickt werden - erst wenn der Spieler weit genug vorgerückt ist, versiegt der Strom nicht enden wollender Helghast. Die Feinde sind eher durch Überzahl und zu starker Panzerung statt mit klugen Manövern überlegen. Wie im ersten Level: Erledigt man drei Helghast hinter ihren Geschütztürmen auf der Brücke via Kopfschuss - was angesichts der ungenauen Zielerfassung ohnehin etwas knifflig ist -, rücken immer wieder und immer wieder neue Schützen nach.

Bevor ein Feind zu Boden geht, schluckt er abartig viele Kugeln. Viel zu viele! Auf dem Zug schoss ich einen Helghast aus nächster Nähe mit der Shotgun von hinten in den Kopf: Er drehte sich um, kassierte noch einen Treffer in den Bauch. Der immer noch putzmuntere Soldat raste auf mich zu und starb schließlich erst nach einem weiteren Treffer in den Bauch. Ein anderer Helghast überlebte zwei Einschläge mit dem Raketenwerfer, die nur eine handbreit neben ihm in die Wand donnern, ein anderer stand selbst nach drei Kopfschüssen mit dem Scharfschützengewehr noch völlig unbekümmert in der Gegend herum - auch wenn die Helghast mutiert sind, aber in Killzone und Liberation waren sie längst nicht so widerstandsfähig. Zusammen mit dem trägen und langsamen Nachladen beißt der Spieler deshalb öfters ins Gras.

Das Feindverhalten ist durchwachsen. Einige Helghast gehen bei Beschuss in Deckung, andere flankieren. Dann stehen ein paar Soldaten mit Vorliebe neben roten, explosiven Fässern oder rennen auch mal mit dem gezückten Messer planlos direkt auf den Spieler zu, wenn er einen Raketenwerfer oder das MG im Anschlag hält. Ist das so eine Art "militärisches Stein, Schere, Papier" in der Zukunft?

Wenn man dann wenigstens wüsste, warum man gestorben ist... Denn Killzone 2 verrät dem Spieler nicht, aus welcher Richtung er beschossen wird. Weisen Pfeile in anderen Shootern für gewöhnlich darauf hin, von wo aus man unter Beschuss steht, so gibt's nichts dergleichen in Killzone 2. Dass der Bildschirm bei zu vielen Treffern auch noch blutverschmiert wird, verstärkt die Ratlosigkeit des Getroffenen. Die Bots stehen zuweilen stur im Weg rum und lassen den Spieler nur widerwillig passieren. Das ist lästig, wenn es in einer Tür oder auf der Treppe passiert.

Eine Anmerkung habe ich noch zum Schluss. Und man möge mich bitte korrigieren, wenn ich hier falsch liege. In Killzone 1 überfallen die Helghast Vekta. Sie haben dabei ihre Gasmasken auf, weil sie die Atmosphäre nicht vertragen. Auf ihrem eigenen Planeten Helghan ist die Atmosphäre zwar giftig und die Umgebung lebensfeindlich, doch sie haben sich angepasst.

Aber warum tragen sie dann in Killzone 2 auf Helghan Gasmasken, obwohl es doch ihr Heimatplanet ist? Ausnahme: Imperator Visari - doch vielleicht hat er einfach vergessen seinem Volk zu sagen, dass sie die Masken eigentlich schon seit Jahren abnehmen können? Ist ja schließlich ein vielbeschäftiger Mann...

Und umgekehrt: Wieso können die Truppen der ISA auf Helghan ohne Gasmaske herumlaufen? Irgendwas stimmt hier von der Logik nicht - sollte ich falsch liegen, dann bitte korrigieren.

Und wenn wir schon mal kleinkariert und pingelig sind: Wie funktioniert das Landungsschiff der ISA? Wer so ein "Dropship" aus Filmen wie Aliens oder Starship Troopers kennt, weiß, dass die Soldaten fest in einem Sitz hocken und festgehalten werden müssen - ansonsten wirbeln sie durch die Kabine. In Killzone 2 sieht das Landungsschiff wie ein Floß aus, ohne Decke, ohne Halterungen. Eigentlich müssten die Soldaten runterfliegen - es sei denn, sie haben "Haft-Kräfte" wie Spider-Man. Selbst auf einem Kinderkarussell ist man angeschnallt - aber nicht, wenn man kilometertief aus dem Himmel auf die Planetenoberfläche stürzt? Das nur so am Rande, weil es mir aufgefallen ist.

Killzone 2 ist ein sehr guter Shooter, der runder und ausgewogener ist als der erste Teil. Das Spielgefühl vermittelt eine beklemmende Kriegs-Atmosphäre, der aber der letzte "Kick" fehlt: Die Handlung ist zu dünn und die Charaktere sind zu blass, als dass man so ins Spiel eintaucht wie in Resistance oder Epics Shooter. Dramaturgische Höhenpunkte fehlen, auf die gerade der Anfang von Killzone 2 Appetit macht. Waffen-Handhabung und -Verwaltung sind nicht ganz durchdacht, der Schwierigkeitsgrad ist nicht ausbalanciert. Grafisch ist Killzone 2 hervorragend in Szene gesetzt, ebenso ist die Akustik eine Wucht! So bleibt ein guter Shooter, der sehr viel Spaß macht - und dessen dritter Teil mit etwas mehr Feinschliff in die Referenzklasse aufsteigen könnte.



Ich gebe zu, dass ich sehr skeptisch war. Und kann man mir das verübeln nach Killzone 1? Als ich im Netz und in Heften immer wieder lesen musste, wie genial das Spiel sein wird - und wie ich dann enttäuscht wurde, als ich mein Testmuster endlich erhielt? Zwar hat Killzone: Liberation eine Menge gut gemacht, aber es ist halt kein Ego-Shooter.

Fangen wir bei der Grafik an. Sie ist für PS3-Verhältnisse extrem gut. Die Licht- und Partikeleffekte oder die phantastischen Animationen (muss man gesehen haben) sind einfach nur spitze. Die Charaktermodelle begeistern und strotzen nur so vor Details: Dreckige Uniform, Taschen, Knieschoner, Reißverschluss, Hosenfalte, Nähte, Helm und Gürtel - Freund und Feind sehen einfach cool aus!

Allerdings sind die Texturen nicht scharf und knackig, wie man es z.B. aus Epics letztem Shooter kennt. Das Bild wirkt oft etwas verwaschen und unscharf. Zwar ist man oft in Raffinerie oder Industriegebäuden unterwegs, aber die Levels wirken manchmal sehr "eckig", wie am Reißbrett entworfen, sie sind einfach nicht so "organisch" und natürlich - es sieht gut aus, ja, aber halt nicht so imposant wie in Epics Shooter, Bioshock oder meinetwegen Call of Duty 4. Wie man hier von einer "Grafikreferenz" oder "dem besten Shooter" aller Zeiten sprechen kann, verstehe ich nicht. Nicht falsch verstehen: Killzone 2 sieht unglaublich gut aus, ist aber nicht das Beste, was es in dem Bereich gibt.

Enttäuschend ist, dass man nur eine einzige Waffe hat. Die Pistole braucht man so gut wie nie: Sie ist einfach zu lahm. Im Waffenangebot gibt es nicht so viel Vielfalt wie in Resistance oder Halo, wo sich die Waffen deutlicher voneinander unterscheiden. Alle paar Meter stolpert man über ein MG, doch selbst eine Pumpgun ist relativ selten zu finden - ganz zu schweigen vom Präzisionsgewehr. Das Feuern tendiert dazu, unpräzise zu sein: Feinde auf Distanz fegt man mit einem MG in Call of Duty 4 viel leichter weg, während das Zielen und Treffen in Killzone 2 ein wenig schwieriger ist und etwas mehr Fingerspitzengefühl erfordert.

Die Feuergefechte fühlen sich deshalb auch immer irgendwie ähnlich an. Ganz egal, welches MG man gerade hat. Es gibt keine markanten Unterschiede wie in Resistance oder auch Call of Duty 4. Die Kämpfe machen Spaß, klar: Doch vielerorts kommt es mir nur vor wie ein Durchlaufen.

Die Feinde haben mich jetzt mit ihrer KI nicht vom Hocker gehauen. Meistens stirbt man, weil man aus einem nicht erkennbaren Bereich des Bildschirms getroffen wird und nicht reagieren kann: Während man wild herumschaut ("Verdammte Scheiße!! Wer schießt denn auf mich???"), färbt sich das Bild immer mehr rot; bis es dann heißt "Exitus". Guerrilla Games haben es leider versäumt, die Richtung von feindlichem Beschuss anzeigen zu lassen. Das sorgt sehr oft für Verwirrung und unnötige Bildschirmtode.

Die Gegner erledigen mich oft durch Überzahl, wobei sich ihr Verhalten gegenüber Killzone 1 drastisch verbessert hat: Sie feuern blind aus der Deckung heraus, stürmen hinter einen Sandsack oder ziehen sich zurück. Dennoch gibt's einige "KI-Aussetzer", wenn ein Helghast seinen Kopf zum Abschuss über eine Stahldeckung hebt oder er dumm in der Gegend rumsteht oder nicht merkt, dass man neben ihm steht.

Ich vermisse taktisch geprägte Schusswechsel, in denen ich gefordert bin. Wie kriege ich diesen Gegner platt? Wie gehe ich es am besten an? Welche Waffe nehme ich? Sowas fehlt mir hier einfach: Oft sitzt man nur in seiner Deckung und ballert oder wartet auf einen Fehler des Feindes. Ich musste die Umgebung nicht so im Kampf einsetzen, wie ich es aus anderen Shootern kenne (z.B. Epics letztem 360-Shooter, der Halo-Serie und auch Resistance). Immerhin gibt's reichlich Rücksetzpunkte und die Idee mit dem Pfeil, der anzeigt, wohin man als Nächstes zu gehen ist, ist super.

Die Präsentation muss man sich mal reinziehen. Killzone 2 hat edle Menüs, einen coolen Ladebildschirm und ein - wenn auch von Metal Gear Solid 2 inspiriertes - geiles Intro (wo das Team vorgestellt wird). Das Teil sieht von vorne bis hinten einfach schick durch-"gestylt" aus, wie aus dem Ei gepellt.

Auch wenn mir ein Resistance 1 mehr Spaß gemacht hat, so ist Killzone 2 einer der besten Shooter für die PS3: Ich habe ihn von vorne bis hinten durchgespielt und kam nicht mehr davon los, obwohl es hier und da Mängel gibt und Guerrilla Games einfach immer noch nicht in derselben Liga sind wie Epic Games. Killzone 2 ist kein Meilenstein, aber ein cooler Shooter mit hohem Unterhaltungswert, der hier und da die Grafik-Muskeln der PS3 spielen lässt.


WERTUNG, MEHR MEINUNGEN UND VOLLSTÄNDIGER TEST IN GAMEFRONT 55 (03/09)!



Zurück zur Startseite | Impressum | GAMEFRONT Abo übersicht Reviews