Assassin's Creed Mirage - Die perfekte Lösung mit allen Missionen, Geheimnissen und Skills

Das neueste Assassin's Creed bietet 20-30 Stunden Gameplay und eine Rückkehr zum Stealth-Stil der frühen Episoden. Die Hauptmissionen könnten allerdings etwas abwechslungsreicher sein. Der Protagonist Basim ist sympathisch, die Stealth-Mechanik solide. Nur die Parkour fühlen sich manchmal ein bisschen träge an. Die Missionen sind unterhaltsam und abwechslungsreich. Es gibt viel Handlungsfreiheit, und mit unseren Tipps kommt ihr problemlos durch Bagdad.

ASSASSIN'S CREED MIRAGE Komplettlösung Der perfekte Guide durch Bagdad - FULL GAME (4K 60FPS) No Commentary

Assassin's Creed Mirage Komplettlösung mit allen Aufträgen, Geheimnissen und Kämpfen. Die perfekte Lösung für das Abenteuer in Bagdad. Wir stehen Euch mit vielen Tipps zur Seite. Follow me on Twitter: https://twitter.com/shirrakogaming

Assassin's Creed Mirage - Wie man die geheime Isu-Rüstung & besten legendären Waffen bekommt

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Assassin's Creed Mirage - Das Ende & der finale Boss (4K 60FPS)

Assassin's Creed Mirage - Das Ende und der finale Boss

Assassin's Creed Mirage: Unsere Spielinfos und Meinung

Zurück zu den Ursprüngen: Assassin's Creed Mirage ist ein Action/Adventure mit Rollenspiel-Elementen, das zu den Wurzeln der beliebten Serie zurückkehrt. Es wurde von Ubisoft Bordeaux entwickelt, die schon Tom Clancy's Rainbow Six: Extraction und Assassin's Creed: Valhalla mitentwickelt haben.

Wir haben es mit dem mittlerweile dreizehnten Hauptteil der Assassin's Creed-Reihe zu tun, der auf allen relevanten Plattformen (PlayStation, Xbox, PC) verfügbar ist. Es bleibt zu hoffen, dass Ubisoft noch irgendwann eine Switch-Version nachschiebt, denn das Teil lohnt sich wirklich!

In Assassin's Creed Mirage geht's ab ins historische Bagdad des 9. Jahrhunderts. Hier begleitet man den Helden Basim Ibn Ishaq, den Fans vielleicht noch aus der Valhalla-Episode kennen, auf seiner Reise vom Straßendieb zum Mitglied der berüchtigten Assassinen-Bruderschaft. Diese Truppe ist nicht gut auf den weit verbreiteten Templerorden zu sprechen und setzt sich für Frieden und Freiheit ein. Basim wird von dem Wunsch angetrieben, eine echte Veränderung für die Menschen herbeizuführen. Sein ultimatives Ziel ist der Beitritt zu "den Verborgenen", einer Gruppe, die sich für den Kampf gegen politische Ungerechtigkeit einsetzt.

Der Weg in diese Gruppe, deren Name wie der Titel eines Edgar Wallace-Streifens aus den 60er Jahren klingt, ist jedoch kein lockerer Spaziergang, und Basim begibt sich auf eine gefährliche Mission, um sich zu beweisen. Während dieser Mission trifft er auf maskierte Gestalten, die - wie üblich bei Maskierten - in zwielichtige Aktivitäten verstrickt sind, und stößt auf ein mysteriöses Relikt, das eine Kette unglücklicher Ereignisse auslöst. Obwohl Rache anfangs seine Triebfeder ist, lernt Basim, diese Emotionen, genau so wie es die Borg machen, zu überwinden und schließt sich den Verborgenen an.

Assassin's Creed Mirage kombiniert Action, Adventure und Stealth-Elemente, so wie man es aus den ersten Teilen der legendären Ubisoft-Serie kennt. Das Gameplay ist aber spürbar linearer und handlungsorientierter als die jüngsten Episoden, ferner gibt es etwas weniger Rollenspiel-Elemente im Vergleich zu den letzten Teilen der Meuchelmörder-Serie.

Der Schauplatz ist diesmal Bagdad. Hier tummelt sich Basim in vier Stadtbezirken und kraxelt auch auf der mächtigen Festung Alamut herum. Zur Freude der Fans sind Attentatsmissionen aus früheren Teilen wieder mit dabei. Man erkundet aufmerksam die Umgebung und muss sich den Kopf darüber zerbrechen, wie man die Zielperson am kreativsten und unauffälligsten um die Ecke bringt. Eine aussagekräftige Datenbank zur Geschichte Bagdads ist ebenfalls enthalten. Je weiter man im Spiel kommt, desto mehr Infos schalten sich frei. Dadurch erfährt man viele historische Hintergründe und vergrößert sein Wissen rund um die Abbasidenzeit, sei es zu wichtigen Bauwerken, Orten oder Sehenswürdigkeiten. Doch man sollte sich nicht täuschen lassen: Assassin's Creed Mirage liefert ein perfektes und einwandfreies Assassin's Creed-Erlebnis ab, wenn auch in einem etwas kompakteren Rahmen. Als Spin-Off sollte man Mirage deshalb nicht verstehen.

Die Story von Assassin's Creed Mirage ist spannend und mitreißend: Von Anfang an macht es Spaß, Basim zu begleiten und die wahren Beweggründe seiner Handlungen zu entschlüsseln. Eine überschaubare Charakterbesetzung ermöglicht die Entwicklung bedeutsamer Beziehungen, und die Hauptfigur Basim verleiht der Geschichte ausreichend Tiefe. Alle Handlungsstränge, die recht überschaubar sind, werden zufriedenstellend miteinander verwoben, was ja in der Assassin's Creed-Serie eigentlich nicht immer selbstverständlich ist. Hier braucht man jedenfalls kein FAQ, um den Durchblick zu behalten.

Sobald sich die Spieler mit Basims Aufgabe, den Fähigkeiten und der Steuerung vertraut gemacht haben, öffnet sich die imposante Spielwelt. Missionen und Quests sind klar im Erkundungsmenü strukturiert. Das macht es um so einfacher, das nächste Ziel auszuwählen. Ein Großteil von Mirage basiert auf Hauptdialogen. Doch in einigen Story-Szenen gibt es zusätzlichen Kontext, wodurch die Charakterprofile der Protagonisten geschärft werden. Diese Informationen sind zwar optional, aber sie verleihen dem Spiel mehr Substanz, was besonders für all jene interessant ist, die sich mehr mit der Geschichte befassen möchten und nicht nur als irrer Killer durch die Gassen von Bagdad rennen wollen.

Assassin's Creed Mirage bietet ein unkonventionelles Fortschrittssystem, da es ungewöhnlicherweise auf bewährte Erfahrungspunkte verzichtet. Stattdessen gewähren Story-Missionen nach und nach immer neue Fertigkeiten, Werkzeuge wie Wurfmesser oder Rauchbomben und verbesserte Fähigkeiten. Der Assassinenrang erhöht sich durch das erfolgreiche Abschließen von Missionen, und man erhält wertvolle Fertigkeitspunkte, die sich auf den Kampf, die Verwendung von Werkzeugen und den treuen Vogelbegleiter Enkidu beziehen. Wer will, kann sich auf Enkidu-Upgrades konzentrieren. Dadurch kann man versteckte Truhen und geheime Eingänge finden. Doch so lustig das auch ist, diese Upgrades haben keinen wesentlichen Einfluss auf das Hauptspiel. Enkidu spielt übrigens eine wichtige Rolle, indem er vor Infiltrationen wertvolle Informationen sammelt. Das Federvieh sollte man deshalb immer gut im Auge und im Griff haben.

Im Verlauf der Story-Kampagne können Straßensperren auftauchen, die so genannte "Gunst-Tokens" erfordern, um weiterzukommen. Diese Tokens werden durch das Abschließen von Missionen innerhalb des Assassinen-Hauptquartiers verdient und werden für Infiltrationen und zusätzliche Ziele verwendet, die wiederum mit wertvollen Belohnungen verbunden sind. Diese Nebenmissionen sind eng mit der Hauptgeschichte verknüpft, weil sie erforderlich sind, um die Geschichte voran zu bringen.

Gunst-Tokens können übrigens auch zum Bestechen oder Senken der Ladenpreise verwendet werden. Im Gegensatz zu Assassin's Creed Valhalla, das vielschichtige Charakteranpassung und Waffenmodifikationen bot, setzt Assassin's Creed Mirage auf einen schlankeren Ansatz. Das Spiel legt den Schwerpunkt auf die Geschichte und entfernt erfreulicherweise einige der trägen Simulationsaspekte früherer Teile der Serie, was den Fokus auf das Spielerlebnis und die Geschichte lenkt. Diese frische Herangehensweise ist angenehm und lobenswert, weil man nicht von einem Berg an Features erschlagen wird und dadurch ein entspanntes Spielerlebnis genießen kann.

Assassin's Creed Mirage bietet eine kürzere Spielzeit, jedoch die Möglichkeit für New Game Plus-Optionen nach erstem erfolgreichen Durchspielen. Die umfangreiche offene Welt hält zahlreiche Geheimnisse bereit, die das Interesse für ein zweiten Spieldurchgang wecken. Und natürlich gibt es auch in Mirage Nebenmissionen und Objekte zum sammeln. Aber man wird davon nicht erschlagen wie in anderen Assassin's Creed-Spielen. Sie fügen sich harmonisch in die Hauptgeschichte ein und lassen sich locker nebenbei erledigen.

Cool ist auch, dass Stealth-Elemente wieder mehr im Fokus stehen. So wie bei den ersten Assassin's Creed-Spielen. Es macht ungeheuer Spaß, sich vorsichtig an sein Opfer heranzuschleichen, die Feindbewegungen genaustens zu analysieren und die Zielperson perfekt und lautlos auszuschalten. Hierbei muss Basim aber mit eingeschränkten Kampffähigkeiten auskommen - da hatten seine Vorgänger mehr zu bieten. Das schmälert etwas den Spaß bei offensiven Angriffen, so dass man meistens die Stealth-Manöver bevorzugt. Immerhin ist das Black Box Feature aus Assassin's Creed Unity wieder mit am Start. Mit den Black Box Missionen kann der Spieler allein entscheiden, wie er ein Ziel ausschaltet. Es gibt keine vorgegebenen Wege, keine engen Levels oder sonstige Vorgaben. Das führt zu viel Taktik und Kreativität.

Ubisoft hat Bagdad grafisch ordentlich rekonstruiert. Überall gibt es viele schöne Details, Einwohner wuseln herum, quatschen miteinander, es herrscht Aktivität und munteres Treiben. Hier fühlt man sich wirklich wie im 9. Jahrhundert, was der Atmosphäre einen Kick gibt. Unglaublich, aber wahr: Im Vergleich zu früheren Ubisoft-Spielen sind technische Probleme hier nicht ganz so dramatisch vertreten, mit nur gelegentlichen, entfernten Pop-Ins in der Wüstenlandschaft. Leider gibt es manchmal Einbrüche der Bildrate, wenn besonders viele Nicht-Spieler-Charaktere auf dem Bildschirm sind. Schade, dass Ubisoft sich nicht mehr Zeit für diese Aspekte genommen hat. Aber vielleicht wird irgendwann ein Patch veröffentlicht, der die wenigen technischen Defizite korrigiert.

Basims Bewegungen fühlen sich agil an, und die Umgebungen sind auf schnelle Fortbewegung ausgelegt. Ein kleiner Kritikpunkt betrifft den Kompass, der manchmal nicht eindeutig anzeigt, ob das Ziel über oder unter dem Spieler liegt. Zu dumm, das Basim noch kein Google Maps hatte... Auch die Gesichtsanimationen hätten noch einen letzten Feinschliff vertragen, die etwas hölzern und unnatürlich wirken. Ebenso hätten die Entwickler nochmal Hand an die Texturen legen können, die stellenweise nicht sehr detailreich sind und klobig wirken. Die Gegner KI schwächelt hin und wieder, weil z.B. Wachen seltsam reagieren, sich unlogisch verhalten und sich träge auf Situationen rühren. Das typische Parkour-System hat ebenfalls etwas Sand im Getriebe: Basim steuert sich nicht immer sehr direkt und präzise, so dass man abstürzt oder in eine ungünstige Situation hineinschlittert.

Man sollte in Mirage allerdings nichts Überraschendes oder unglaublich Neues erwarten, denn es bleibt der vertrauten Geschichte der früheren Assassin's Creed-Spiele treu. Daher wundert es nicht, dass es Basims Geschichte an Komplexität mangelt und hier nichts Originelles abgeliefert wird: Mirage fühlt sich fast wie am Reißbrett designt an. Da Basim schon recht oberflächlich unterwegs ist, sind die Nebencharaktere keine Ausnahme: Die Nebenfiguren, einschließlich Basims langjährige Freundin Nihal, bleiben oberflächlich und dem Spieler nicht lange im Gedächtnis.

Überhaupt konzentriert sich die Geschichte extrem stark auf Bagdad, geht aber nicht über das Assassin's Creed-Epos hinaus. Die Thematik hat so viel mehr zu bieten, so viele Geheimnisse und mysteriöse Ereignisse und Charaktere, doch nichts davon wird hier aufgegriffen. Auch die Handlung außerhalb des Animus bleibt außen vor, was besonders Fans und Kenner der Serie enttäuschen wird. Hier wird die Story mit Scheuklappen geradeaus und ohne irgendwas drumherum erzählt.

Dennoch kann sich das Ergebnis unterm Strich sehen lassen: Assassin's Creed Mirage motiviert die Spieler, die Geschichte von Anfang bis zum Ende zu erleben, und bietet nostalgische Elemente aus den frühen Serienteilen sowie einzigartige Gameplay-Elemente, die zukünftige Assassin's Creed-Ableger beeinflussen könnten. Ubisoft konzentriert sich hier auf das Wesentliche: Stealth und das Töten als Assassine, wofür die Serie seit eh und je bekannt ist. Bagdad wurde wunderbar in Szene gesetzt, auch wenn es technisch nicht immer rund läuft. Sowohl neue als auch langjährige Fans der Serie sind hier bestens aufgehoben. Es ist ein eigenständiges Abenteuer, das die Faszination für die Assassin's Creed-Reihe aufleben lässt - eine klare Kaufempfehlung! fm

Videoquelle: Shirrako, Ubisoft



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