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Lies of P - Die perfekte Lösung mit allen Quests, Gegnern und Waffen
Lies of P von Neowiz vereint den Spaß eines Soulslikes mit passender Herausforderung: Die Geschichte verändert das Disney-Märchen und erzählt etwas im Stil von "Die Abenteuer des Pinnochio". Die Entwickler schnappen sich eine Soulslike-Erfahrung, um etwas Einzigartiges zu erschaffen und treffen damit zielsicher hohe Spielspaßregionen. Mit unserer Lösung ist das Kampf sogar noch unterhaltsamer.
LIES OF P Komplettlösung. Der umfassende Guide mit vielen Tipps und Tricks
Lies of P Komplettlösung mit allen Quests, Waffen, Gegnern, Bossen und Geheimnissen für PS5, Xbox Series, PS4, Xbox One und PC. Mit diesem Guide kommt ihr problemlos durch Krat.
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LIES OF P Alle Bosse und Enden in 4K 60FPS
Lies of P Alle Bosse und Enden. Der Guide für siegreiche Boss-Duelle!
LIES OF P Der finale Boss und das Ende in 4K 60FPS
Lies of P Der finale Boss und das Ende - Der Guide für den perfekten Endkampf.
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Lies of P: Unsere Spielinfos und Meinung
15.09.23 - "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht". Allerdings haben NeoWiz Games, Fireshine Games und das Round8 Studio nicht gelogen, als sie versprachen, mit Lies of P ein spannendes Soulslike-Spiel rund um Pinocchio auf die Beine zu stellen. Von PlayStation über Xbox bis PC dürfen angehende Lügenbarone sich in ein von Bloodborne und den Souls-Spielen inspiriertes Abenteuer stürzen.
Als Basis von Lies of P dient die Unreal Engine von Epic Games, ein Urgestein unter den 3D-Engines. Erstmals wurde sie mit dem genialen Shooter Unreal (PC) 1998 auf die Menschheit los gelassen und hat sich heute mit der Unreal Engine 5 zur weltweit führenden Engine im PC- und Videospielebereich gemausert. Dabei wurde sie ursprünglich für PC-Ego-Shooter entwickelt. Doch heute kommt sie in vielen Genres und Industrien zum Einsatz. Sogar bei Film und Fernsehen. Mit so viel Power unter der Haube können NeoWiz und Round8 aus dem Vollen schöpfen.
Lies of P erzählt die Geschichte von Pinocchio in einer von Chaos geplagten Stadt namens Krat. Die humanoide Puppe Pinocchio erwacht in einem verlassenen, öden Bahnhof und sucht verzweifelt nach ihrem Schöpfer Geppetto. Gleichzeitig versucht sie aber auch, ein Mensch zu werden. Ohne Frage ließen sich die Entwickler von Collodis Roman "Die Abenteuer des Pinocchio" stark inspirieren. Aber auch von Bloodborne, das von den Armored Core 6- und Elden Ring-Machern FromSoftware entwickelt wurde. Denn die Optik lässt einen zunächst glauben, dass man es hier mit Bloodborne 2 oder einem Spinoff zu tun hat. Ohne Frage: Das düstere Action-Rollenspiel orientiert sich sehr stark an den "Soulsborne"-Spielen von FromSoftware. Das betrifft nicht nur die krassen Schwierigkeitsgrade, sondern auch die Spielmechanik, die aus der Feder der Japaner stammen könnte.
In Lies of P verfolgt der Spieler das Geschehen grundsätzlich aus der Verfolgerperspektive, während er Pinocchio steuert. Der hat aber optisch nichts mit dem Pinocchio aus der gleichnamigen Zeichentrickserie auf den 70er Jahren zu tun, denn in NeoWiz' Spiel ist er menschlich.
Die Handlung findet in der einstigen Steampunk-Utopia-Stadt Krat statt. In der guten alten Zeit war sie von mechanischen Dienern und menschlichen Bürgern bevölkert. Doch die Puppen der Stadt haben sich gegen ihre Herren gewandt und ein Chaos verursacht. Der Spieler übernimmt die Rolle einer neuen Version von Pinocchio: Er erforscht Häuser und Gassen, zerschmettert biomechanische Feinde in ihre Einzelteile und kämpft sich immer weiter durch die verwüstete Stadt.Und hier strotzt das Spiel nur so von Atmosphäre, wie es zuletzt nur Bloodborne geschafft hat. Krat ist eine wunderschöne Umgebung, die es zu erkunden gilt, trotz ihres schrecklichen und desaströsen Zustands. Die Ästhetik des Spiels, die klug platzierten Gegner und die vielen interessanten Orte motivieren den Spieler ungemein, was auch damit zu tun hat, dass man sich niemals genervt oder gelangweilt fühlt, wenn man einen bereits bekannten Weg nochmals laufen muss.
In erster Linie kämpft Pinocchio mit Äxten und Schwertern, doch er hat auch einen coolen mechanischen Arm: Damit kann er einen Enterhaken bedienen oder Gegner zu sich heranziehen, um sie im Nahkampf zu erledigen. Auch einen Flammenwerfer oder Elektroschocker kann er an das nützliche Utensil montieren.
Die Waffenkammer von Lies of P kann sich sehen lassen. Es gibt dreißig unterschiedliche Waffentypen, die man via Crafting in einhundert verschiedenen Varianten kombinieren kann. Aufgepasst: Die Waffen nutzen sich im Laufe der Zeit ab, so dass man seine Klinge hin und wieder am Schleifstein schärfen muss. Diese Waffenhaltbarkeit ist aber sehr großzügig bemessen und stellt nur selten ein Problem dar. Dadurch geht man die Kämpfe immer mit Bedacht an, wobei Lies of P eine aggressive Spielweise belohnt. Wildes Herumschlagen mit der Waffe sollte man aber trotzdem nterlassen, sondern mit Köpfchen vorgehen. Zu Beginn des Spiels gibt es drei Standardwaffen. Im Spielverlauf können diese Waffen mit Elementar-Eigenschaften verbessert werden. So lassen sich Griffe oder auch Klingen optimieren und ausbauen, um sich dem Kampf gegen die mechanischen Feinde anzupassen. Der Held kann Angriffe außerdem blocken oder ihnen ausweichen. Mit einem Heiltrank, der sog. Pulszelle, frischt man seine Lebensenergie wieder auf. Besonders clever ist, sollte man keine Pulszellen mehr haben, dann kann man diese durch Schläge auf die Gegner wieder aufladen.
Die Spieler treffen auf eine Vielzahl von Charaktere und müssen die Geheimnisse der Stadt und ihrer unheimlichen Bewohner aufdecken. Apropos: Obwohl sich Lies of P bei Bloodborne bedient, ist das Spiel doch eigenständig genug. Denn statt Werwölfe und andere übernatürliche Bedrohungen wie in Yharnam, wanken in Krat schräge Puppen und "verwachsene" Roboter durch die Gassen, die genau so schaurig krank aussehen wie in Bloodborne. Seien es die Bosskämpfe oder die normalen Gegner: Das Design ist erstklassig und erschafft ein mitreißendes Szenario, in dem man gerne stundenlang auf Erkundung geht. Allein nur diese ehemaligen Puppen, die wie ein Butler gekleidet sind und aus deren Körperöffnungen Öl fließt - schaurig schön! Oder die Monster in der Kanalisation, die in der Dunkelheit anhand ihrer schweren Schritt zu hören sind. NeoWiz verblüfft mit originellem und interessanten Gegner-Design.
Die Schlüssel zum Erfolg in Lies of P sind die gründliche Erkundung der gruseligen Umgebung, das fleißige Erlernen des Angriffsverhaltens der Feinde und die optimale Anpassung von Waffenarsenal und Gadgets. Wer das beachtet, der wird es in dem recht schweren Spiel leichter haben.
An Bossen mangelt es in Lies of P nicht: Regelmäßig hat man es mit mächtigen Zwischen- und Endgegnern, die man nur besiegen kann, wenn man ihre Angriffsmuster genaustens studiert und analysiert. Mad Clown Prototype und Parade Master erfordern ein hohes Maß an Geschicklichkeit. Es gibt die Option, "Spectres" als Begleiter in den Bosskämpfen zu aktiveren, die dem Spieler zur Seite stehen. Sollte man sich an einem Boss die Zähne ausbeißen, kann man sich so etwas Hilfe holen. Zum Trost sind die Speicherpunkte aber sehr fair verteilt, so dass man auch nach dem Ableben schnell wieder im Spiel drin ist.
Lies of P kann man durchaus als einen geistigen Nachfolger von Bloodborne bezeichnen. Das Spielerlebnis ist mit dem Klassiker von FromSoftware vergleichbar, was besonders Fans des PlayStation 4 Titels begeistern dürfte: Sie werden sich in Krat sofort wie zu Hause fühlen. Die Welt und alle Charaktere sind in einem atemberaubenden Steampunk-Dark Fantasy-Stil von Neowiz Games gestaltet worden. Dieser Stil bereichert die Spielumgebung und hebt die Ästhetik auf ein hohes Niveau: Die coole Grafik setzt auf einen düsteren, viktorianischen Stil, viele enge Straßenzüge und beeindruckende Bauwerke, welche ein fantastische Gothic-Spielwelt erschaffen. Einige innovative Ideen wie die Schleifsteine oder die Pulszellen fallen positiv auf. Im direkten Vergleich ist die Handlung in Lies of P geradliniger und man steht nicht so planlos in der Gegend herum, wie manchmal in Bloodborne.
Jeder Tod in Lies of P fühlt sich "verdient" an, und der Sieg über mächtige Gegner ist äußerst befriedigend. Dabei ist der Schwierigkeitsgrad im oberen Bereich anzusiedeln, und das Spiel stellt auch für Profis eine Herausforderung dar. Es gibt beeindruckende und anspruchsvolle Bosskämpfe in den finsteren Gassen von Krat. Sie reichen von riesigen und furchteinflößenden Kreaturen bis zu flinken Hunter-Charakteren. Dabei sind alle Kämpfe gut gestaltet und nahtlos in die Erkundung der gespenstischen Spielwelt integriert. Dasselbe gilt für die Spielmechaniken, die in eine spannende Geschichte eingebettet wurden, die den Spieler bis zum Ende bei Laune hält.
Das Layout der Karten und Umgebungen ist gut durchdacht: Spieler können geheime Aufzüge entdecken, Rohre verbinden, um Brücken zu bauen, und für Abkürzungen Leitern verwenden. Das Spiel bietet eine breite Palette von Gadgets und Ausrüstungsoptionen, durch die man im Kampf viele taktische Vorteile bekommt und die interessant sind, ausgelotet zu werden.
Das Sounddesign ist beeindruckend mit seinen mechanischen Geräuschen und der atmosphärischen Musik, die die beklemmende, düstere Stimmung gekonnt unterstützen. Bei einem Bosskampf donnert eine intensive Soundkulisse aus den Lautsprechern. Die Geräusche der Puppen und der Stadt selbst tragen zu einer lebendigen Spielwelt bei und erzeugen eine einzigartige - fast schon Bloodborne-mäßige - Stimmung.
Obwohl die Feindvielfalt nicht so groß ist wie in einigen anderen Spielen, kommen die schrägen Puppen einfach gut rüber - ihre mechanischen Bewegungen sind geisterhaft und faszinierend. Für Abwechslung ist deshalb trotz des überschaubaren Feind-Repertoires durchaus gesorgt.
Leider gibt es in Lies of P nur wenig Anpassungsmöglichkeiten, und die Spieler haben begrenzte Möglichkeiten, das Aussehen ihres Charakters zu verändern. Und um nochmal Bloodborne aufzugreifen: Ja, Lies of P leiht sich viel aus dem Vorbild, doch genau das könnte dem Spiel einen Strick drehen, weil es zu wenig eigenständige Elemente bietet.
Das Leveldesign ist linear, was leider zu vorhersehbaren Erkundungsmöglichkeiten führt. Das kann dazu führen, dass die späteren Levels nicht mehr so spannend sind, da man schon einschätzen kann, wie es weitergeht.
Einige Bosse sind so bockschwer, dass ein paar Spieler recht schnell die Schnauze voll haben könnten; insbesondere für diejenigen, die mit dem Genre weniger vertraut sind und Bloodborne für eine Rote-Kreuz-Einrichtung zum Blutspenden halten. Hier haben es die Entwickler übertrieben, die nochmal an der Spielbalance der Bosskämpfe arbeiten sollten. Denn selbst mit einem KI-Begleiter sind einige der brutalen Feinde verdammt schwer in die Knie zu zwingen. Nervig und unfair ist, dass man hin und wieder plötzlich aus dem Hinterhalt angegriffen wird. Warum es solche Dinge immer wieder durch die Qualitätskontrolle schaffen, ist unverständlich. Grafisch sollte man sich von etwas Pop-Up bei den Texturen nicht abschrecken lassen, das gelegentlich auftritt. Seltsam und schade: Die PlayStation 5-Version von Lies of P unterstützt keine haptischen Feedback- und adaptive Trigger-Funktionen.
Das lineare Lies of P überzeugt mit intensiven Bosskämpfen, kreativen Spielmechaniken und einem gelungenen Level-Design. Die Atmosphäre in der Steampunkwelt ist stimmig und düster, ganz wie Bloodborne. Lies of P kann sich spürbar von seinen Inspirationsquellen abheben und glänzt mit genügend Originalität, um es zu einem der besten Soulslike-Spiele zu machen. fm