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Die Lösung zu Dragon Quest Monsters: Der Dunkle Prinz

In Zusammenarbeit mit Armor Project/Bird Studio geht Square Enix jetzt auf der Switch auf die Jagd nach neuen Monstern. Der Held Psaro ist kein Unbekannter, denn er war zuvor der Hauptantagonist in Dragon Quest IV. Mit typischer, liebevoller Grafik rückt unsere Lösung den Monstern zu Leibe und macht Euch in den Gefechten zum siegreichen Monster-Zähmer.

Inhaltsverzeichnis

1. Der Guide mit allen Monstern, Missionen und Kämpfen

2. Unsere Infos & Meinung


Dragon Quest Monsters: Der Dunkle Prinz Komplettlösug für Switch Gameplay Part 1


Dragon Quest Monsters: Der Dunkle Prinz Komplettösung. Mit diesem Guide fangt Ihr alle Monster auf der Switch und gewinnt mit Psaro alle Kämpfe. DRAGON QUEST MONSTERS: The Dark Prince [Switch] Gameplay Walkthrough Part 1 Prologue | No Commentary Subscribe Here https://www.youtube.com/@YamatufaGaming Second Channel https://www.youtube.com/@Yamatufaendless Third Channel https://www.youtube.com/@Yamatufa_Gameplay Yamafuta Gaming on Twitter https://twitter.com/YamatufaGaming #Yamatufa #YamatufaGaming #DRAGONQUESTMONSTERSTheDarkPrince


Dragon Quest Monsters: Der Dunkle Prinz: Spielinfos & Meinung

1986. In diesem Jahr entstand Dragon Quest bei Enix (damals noch ohne Square). Die Klutserie zählt zu den ältesten Rollenspielserien Japans. Und sie sorgte in den frühen 90er Jahre ernsthaft dafür, dass es in Japan schulfrei (!) gab, wenn ein neuer Teil auf den Markt kam. Die Kids lungerten nämlich schon morgens vor den örtlichen Gameshops rum, anstatt in der Schule zu sein und verplemperten ihre Tage damit, das neueste Dragon Quest durchzuspielen.

Auf der Switch landet passend zum Jahreswechel Dragon Quest Monsters: Der Dunkle Prinz (und unsere Lösung) in den hiesigen Ladentheken: Darin kehrt der Spieler zum altbekannten Pokémon-ähnlichen Gameplay zurück. Der Protagonist Psaro, halb Mensch, halb Monster, verfolgt eine Rache gegen seinen Monster-Vater, Randolfo den Tyrannen. Der Fluch seines Vaters verhindert unglücklicherweise, dass Psaro jenen Kreaturen mit Monsterblut schaden kann. Doch das kümmert ihn nicht: Pasro wird einfach zum Monsterjäger und setzt auf diesen Weise seinen Rachefeldzug fort.

Dragon Quest Monsters: Der Dunkle Prinz

Das Spiel kombiniert das altbewährte Fang- und Trainingsprinzip der Monsters-Serie mit einer gefühlvollen und interessanten Story, die sowohl alte Fans als auch Neueinsteiger anspricht. Dragon Quest Monsters: Der Dunkle Prinz hat zwar noch das Flair aus vergangenen Tagen, aber das Gameplay wurde von den Entwicklern zeitgemäß entworfen.

Psaro ist so schweigsam wie der legendäre "Cusack". Warum auch immer... Deshalb erfährt man auch nur in den Zwischensequenzen etwas über ihn. Trotz des Mangels an Dialogen kann Psaros einen ganz passablen Charakteraufbau vorweisen, was nicht selbstverständlich ist. Die Erzählung zur Freude von langjährigen Fans einige bekannt Elemente. Das ist zwar cool, wenn man schon lange dabei ist. Doch Anfänger könnte Probleme haben, dem Ganzen zu folgen.

Das Gameplay bietet rundenbasierte Kämpfe, bei denen Psaro aber nicht aktiv teilnimmt, sondern - wie ein Chef - nur Anweisungen gibt und - wie ein wütender Chef - Gegenstände wirft. Mit bis zu acht kleinen Monstern gleichzeitig, die man während der Kämpfe wechseln kannt, gibt es genügend strategische Tiefe. Wer will, lässt einfach den Computer alle Befehle erteilen und legt ganz Bürgergeld-mäßig entspannt die Füße hoch.

Es gibt mehr als 500 verschiedene Monster mit individuellen Eigenschaften. Die Viecher besorgt man sich durch Kämpfe, indem man sie auf dem Schlachtfeld fängt. Transparente Prozentanzeigen zeigen die Wahrscheinlichkeit an, ein Monster zu ergattern. Scheitert man, wird das Monster feindselig und gibt dem Spieler eine Schelle. Die Geschicht in einer Region fördert das Anschließen von Monstern in diesem Gebiet. Der Spieler kann sich ruhig auf die Story konzentrieren und muss nicht jeden Monster-Typ rekrutieren, wenn er eine neue Karte erreicht. Das macht witzige Monsterjagd auf der Switch zugänglich, weil es jeder kapiert.

Dragon Quest Monsters: Der Dunkle Prinz

Man erkundet neue Gebiete, rekrutiert neue Bestien oder verschmilzt sie wie Frankenstein in gänzlich neue Monster und verkloppt Bosse - langweilig wird's hier nicht. Aber Vorsicht: Der recht niedrige Schwierigkeitsgrad im ersten Drittel des Spiels ist nicht gerade ein Anreiz, weiterzuspielen - das Spiel wird schnell untersschätzt, so dass man demotiviert aufhören könnte (was ein Fehler wäre).

Leider hat die Switch ein großes technisches Problem, nämlich die Performance. Egal, ob man im TV- oder Handheld-Modus spielt, die Bildrate kann mal so richtig derbe in den Keller gehen - vor allem in den Außenbereichen der Spielwelt. Wenn man sich in Häusern und anderen Innenräumen aufhält, läuft das Spiel in der Regel ganz OK. Aber wehe, wann man draußen rumläuft. Dann ruckelt das Spiel stärker, als wenn man einen Stromschlag aus der Steckdose kriegt. Bleibt nur zu hoffen, dass Square Enix hier einen Patch liefert.

Ansonsten haben wir noch eine Schnellreisefunktion, um zügig durch die Welt zu rasen. Optisch ist noch jede Menge Luft nach oben, da hätte sich Square Enix mehr ins Zeug legen müssen. Der Sound ist ganz in Ordnung, dazu kommt wahlweise japanische oder englische Sprachausgabe. So ist Dragon Quest Monsters: The Dark Prince unterm Strich ein spaßiges Monsterfang-RPG und eine würdige Neuauflage einer alten und beliebten Spin-off-Serie. Das Gameplay macht süchtig und lädt für viele Stunden zum Verweilen ein. Die Grafik ist charmant und liebevoll, nur die lahme Performance der überforderten Switch-Hardware enttäuscht. fm





Videoquelle: YamatufaGaming, Twitter: YamatufaGaming, Square Enix



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